Hallo und erst einmal ganz herzlich willkommen auf diesem spannenden Blog zum Thema Schmuck. Hier bist du genau richtig, wenn du in deinem Leben auf Schmuck nicht verzichten kannst. Schau dich erst einmal um und klick dich durch die vielen spannenden Beiträge. Neben tollen Darstellungen findest du hier auch besonders informative Artikel zum Thema Schmuck. Denn hier geht es nicht nur darum, sich über Schmuck auszutauschen, sondern auch darum über wichtige Fakten zum Thema informiert zu werden. Was du jetzt noch tun solltest? Nicht viel, du musst einfach nur noch diesem Blog folgen und kannst dich somit inspirieren lassen. Lass dich einfach treiben und profitiere von den interessanten Fakten!
Es ist nachweislich gesichert, dass dieser Beruf seit der Antike existiert. Die Bezeichnung als solche entstand aber erst im Mittelalter. Der Grund lag hier darin, dass die Ausübung dieser Tätigkeit besondere Kenntnisse und Fertigkeiten im Zusammenhang mit der Arbeit von Gold und Legierungen benötigt. Besonders im Mittelalter gab es sehr viel Aberglaube zum Beispiel, dass Alchemisten behaupteten, dass sie bestimmte Materialien in Gold verwandeln konnten. Daher waren viele Goldfälschungen im Umlauf. Für den Schutz des Handwerks der Goldschmiede wurde versucht eine Lösung zu finden, da es sich um eine ehrliche Tätigkeit gehandelt hat. Eine Lösung war zu dieser Zeit, dass jede Werkstatt Fenster besaß, die zur Straße gerichtet waren. Somit konnte jeder der vorbeigegangen war, die Handwerker bei der Ausübung ihrer Tätigkeit sehen.
Im Mittelalter (ca. 1200) nutzen die Handwerker unterschiedliche Standards beim Wiegen der Materialien. Das bedeutete, dass es keine einheitliche Maßeinheit gegeben hat. Aufgrund der unterschiedlichen Maßeinheiten hatten die Käufer von Gold auch Angst betrogen zu werden. Die erste Waage wurde im Jahr 1282 genutzt und konnte als genauestes Messgerät zu der Zeit betrachtet werden. Nur diejenigen, die sich in Ausübung ihrer Tätigkeit solch ein genaues Messgerät leisten konnten, wurden von der Gesellschaft als vertrauenswürdig angesehen.
Zu der Zeit der Renaissance hatte dieser Beruf den Ruf eines wahren Künstlers. Besonders große Maler, zum Beispiel Sandro Botticelli, hatten eine Lehre in der Goldschmiedekunst hinter sich gebracht. Unzählige Gemälde aus dieser Zeit zeigen, wie wichtig die Goldschmiedekunst für diese Zeit gewesen ist, weil dort auch die Juwelen detailgenau dargestellt werden.
Im 17. und 18. Jahrhundert existierte ein Übermaß an Formen. Dieses Übermaß konnte im Schmuck aus der Zeit ebenfalls erkannt werden. Das Angebot von Edelsteinen aus dem Osten und Amerika stieg. Das führte dazu, dass die Kreativität bei den Menschen, die diesen Beruf ausübten, stieg. Zudem erhöhte sich auch die Anerkennung dieser Berufsgruppe. Besonders in Frankreich bedeutete es, wenn ein Juwel an zum Beispiel eine Baronin, verkauft werden konnte, dass mehr Ruhm und Ehre in der Gesellschaft entstand. Im Gegensatz dazu konnte dies auch heißen, dass negative Bemerkungen in Bezug auf ein gekauftes Schmuckstück zu einem Ende des Juweliers führten.
Während der industriellen Revolution war Schmuck ein besonderer Luxus, den sich nur sehr vermögende Menschen leisten konnten. Aber bei dieser Gesellschaftsschicht war es nicht ungewöhnlich, dass die edlen Damen mit Tee ihre Nachmittage bei Juwelieren verbrachten. Dort unterhielten sie sich und wählten ihre liebsten Schmuckstücke aus. Juweliere waren in der ganzen Welt unterwegs und dies wurde durch die Eisenbahn besser ermöglicht. Weiterhin gab es auch regelmäßige Treffen von Goldschmieden, die ihre Erfahrungen und ihr erlangtes Wissen weitergaben und austauschten. Auch heute noch gibt es Goldschmieden wie die Schmuckmanufaktur Grebe GmbH, die Schmuckstücke per Hand anfertigen.
27 Januar 2021